Neuer EUREGIO-Präsident Norbert Meindl aus Lofer
Rund 70 Mitglieder und Ehrengäste konnten EUREGIO-Präsident Alt-Bürgermeister Konrad Schupfner (Tittmoning) und Oberbürgermeister Christoph Lung zur 49. EUREGIO-Ratssitzung im Königlichen Kurhaus in Bad Reichenhall begrüßen.
Alle vier Jahre wechselt die Präsidentschaft in der EUREGIO Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein zwischen der Salzburger und der bayerischen Seite. Nachdem die vierjährige Amtszeit auf bayerischer Seite, die von Alt-Bürgermeister Konrad Schupfner (Tittmoning) ausgefüllt wurde, zu Ende ging, wählten die Mitglieder der EUREGIO nun einstimmig Bürgermeister Norbert Meindl aus der Marktgemeinde Lofer zum neuen EUREGIO-Präsidenten. Zum neuen Vizepräsidenten der EUREGIO wurde der Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land Bernhard Kern gewählt.
Einstimmig wählte der EUREGIO-Rat aus seiner Mitte auch die weiteren Präsidiumsmitglieder:
Bürgermeisterin Andrea Pabinger (Gemeinde Lamprechtshausen), Gemeinderätin Delfa Kosic (Stadt Salzburg), Bezirkshauptfrau Karin Gföllner (Salzburg-Umgebung), den stv. Landrat des Landkreises Traunstein Josef Konhäuser, Bad Reichenhalls Oberbürgermeister Christoph Lung sowie die Bürgermeister Johann Mühlbacher (Gemeinde Anthering), Hans Feil (Stadt Laufen) und Andreas Bratzdrum (Stadt Tittmoning).
In seiner Antrittsrede dankte Neu-Präsident Norbert Meindl nicht nur dem scheidenden Präsidenten Konrad Schupfner für sein langjähriges Engagement in der EUREGIO, sondern ebenso den weiteren ausgeschiedenen Präsidiumsmitgliedern Bezirkshauptmann Reinhold Mayer (Salzburg-Umgebung) und Landrat Siegfried Walch (Landkreis Traunstein).
Die neuen EUREGIO-Präsidenten Norbert Meindl und Bernhard Kern waren sich mit ihrem neuen Präsidium, aber auch dem gesamten EUREGIO-Rat einig, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf Ebene der EUREGIO ein wichtiger und positiver Baustein für den Zusammenhalt im Europa von heute ist. Meindl appellierte in diesem Sinne an die Versammlung, sich verstärkt für grenzüberschreitende Projekte einzusetzen, gerade auch im Sinne der Umsetzung der ebenfalls beschlossenen EUREGIO-Grenzraumstrategie. Ein wesentlicher Baustein dabei müsse eine frühzeitige Kommunikation untereinander sein, betonte Meindl.