Flughafen Salzburg ist zentraler Mobilitätsknoten in der EUREGIO
Der Flughafen Salzburg ist für die bayerische wie für die Salzburger Seite ein zentrales Element im Mobilitätsangebot in der EUREGIO Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein – für die einheimische Bevölkerung genauso wie für die Unternehmen und das touristische Incoming. Das betonten EUREGIO-Präsidium und Flughafen-Management anlässlich einer gemeinsamen Sitzung beim Flughafen.
Schon beim EUREGIO-Verkehrsgespräch am 9. Juni in Bad Reichenhall war die Bedeutung des Flughafens Salzburg als zentrale Verkehrsinfrastruktur im EUREGIO-Raum aufgegriffen worden. Das EUREGIO-Präsidium vertiefte diesen Aspekt nun in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Flughafen-Management. Für den Flughafen soll ein grenz- und branchenübergreifendes Mobilitätskonzept entwickelt werden. Ziel ist ein mit allen Verkehrsträgern vernetzter Flughafen, der aus der Region optimal erreichbar ist, von dem aber auch ankommende Fluggäste gut ihr Endziel in der gemeinsamen Region erreichen können, hob Flughafen-Sprecher Alexander Klaus hervor. Insbesondere die Verknüpfung mit dem Öffentlichen Verkehr, also mit Bus und Schiene, sowie mit alternativen Mobilitätsformen wie car-sharing o.ä. sei dabei zentral, so Klaus weiter. Das helfe auch als Argument für die Ansiedelung von neuen Betrieben.
„Wir haben mit dem Flughafen Salzburg einen sehr attraktiven Standortfaktor, der für die EUREGIO von sehr großer Bedeutung ist. Eine weiter verbesserte Einbindung in unser grenzüberschreitendes Mobilitätssystem wird diese Attraktivität noch steigern. Dabei ist jedoch auch wichtig, dass sich der Flughafen zu einer strategischen Zielgröße von 2 Millionen Passagieren pro Jahr bekannt hat und auch belastende Themen wie etwa der Fluglärm für beide Seiten erträglich gestaltet werden.“, waren sich EUREGIO-Präsident Bürgermeister Norbert Meindl aus Lofer und EUREGIO-Vizepräsident Landrat Bernhard Kern mit ihren Präsidiumsmitgliedern und der Flughafen-Vertretung einig.