Energie Sozial Grenzenlos
Projektzeitraum 01.07.2013 bis 31.12.2014
Projektdaten
Lead Partner
Regionalverband Salzburger Seenland
Projektpartner
Caritas Zentrum Berchtesgadener Land
Weitere Finanzierungspartner, Unterstützer und Sponsoren
EuRegio Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein
Landkreis Berchtesgadener Land
Landkreis Traunstein
Land Salzburg
Stadt Neumarkt a. W.
Gemeinde Seekirchen
Stadt Freilassing
Gemeinde Kirchanschöring
Ergebnisse
- Ausbildung der Ehrenamtlichen ist erfolgreich abgeschlossen.
- Kostenlose Energieberatung und Begleitung der betreffenden Haushalte
Ziele
- Sicherstellung einer verstärkten Zusammenarbeit und Abstimmung der Energie- und Sozialberatung bei der Betreuung und Begleitung von Haushalten, die unter Energiearmut leiden
- Aufdecken versteckter Energiearmut und direkte Unterstützung
- Langfristige Beratung und Begleitung der Haushalte zur nachhaltigen Senkung des Energieverbrauchs
- Kompetenter und bewusster Umgang betroffener Haushalte mit Energie, Energie sparen, Haushaltsrechnung, Betriebskostenabrechnungen etc. -> Erhöhung der Selbstkontrolle
Inhalt
- Ansprache der betroffenen Haushalte über zuständige Caritas (60 Haushalte in den vier Pilotgemeinden Neumarkt a. W., Seekirchen, Freilassing, Kirchanschöring)
- Kostenlose Energieberatung auf bayerischer und österreichischer Seite mit Sozialberatung der Caritas in Kombination -> gemeinsame Zeilvereinbarung und Maßnahmensetzung
- Ausbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter als "Alltagsbegleiter" durch die Caritas und einen Energieberater des Landes Salzburg zur Unterstützung der Nachhaltigkeit in der Beratung (regelmäßiger Kontakt, Zielüberprüfung und Unterstützung vereinbarter Maßnahmen, "Fach"-Kontakt zu Energie- und Sozialberatung. Ab dem ersten Kontakttermin der Energie- und Sozialarbeiter vor Ort beginnt die sozialarbeiterische Begleitung der Haushalte. Die ehrenamtlichen Alltagsbegleiter werden im Rahmen eines 20h dauernden Curriculums geschult.
- Projektcheck und Evaluierung nach 12 Monaten sowie Erstellung eines Erfahrungsberichts, um daraus zukünftige Handlungsempfehlungen für Gemeinden/Politik abzuleiten