Nutzen/Kosten-Untersuchung für Alternativen zur Königsseebahn

Eigentlich war die Nutzen/Kosten-Untersuchung (NKU) für die Königsseebahn selbst als Ergänzungsast des S-LINKs geplant. Nach dem negativen Votum der Bevölkerung zum S-LINK wurde die NKU dann in reduziertem Umfang auf die Untersuchung alternativer Mobilitätsangebote umgestellt. Im großen Sitzungssaal des Rathauses im Markt Berchtesgaden wurden am 03.12.2025 die Ergebnisse der NKU für die Trasse zwischen Salzburg und dem Königssee vorgestellt.

Direkt von der Trasse betroffen sind die sechs EUREGIO-Gemeinden Salzburg, Anif, Grödig, Marktschellenberg, Berchtesgaden und Schönau am Königssee sowie ergänzend auf bayerischer Seite Ramsau und Bischofswiesen. Die konkreten Vorschläge reichten von der Umstellung der Buslinie 840 auf Elektroantrieb, ihrer Taktverdichtung und der Einrichtung von Expresskursen bis hin zum Parkraummanagement am Königssee. Projektpartner waren die Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft mbH, der Landkreis Berchtesgadener Land und das Land Salzburg. Gefördert wurde die NKU von der Europäischen Union aus dem INTERREG-Programm Bayern/Österreich.

Abschlusspräsentation NKU Königsseebahn
Projektpräsentation zur Nutzen-Kosten-Untersuchung Königsseebahn im Rathaus Berchtesgaden durch den Auftragnehmer komobile GmbH. Foto: EUREGIO

 

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